Bereits im vierten Jahrgang erscheint "Recycling News", eine
Zeitschrift für Interessenten, Freunde und Kunden von Erema, dem
weltweit führenden Hersteller von Recyclinganlagen aus Ansfelden/Linz.
Das zwölfseitige Magazin befaßt sich ausschließlich mit aktuellen
Themen rund um das Recycling thermoplastischer Kunststoffabfälle. Schneidverdichter ersetzt viele Aufbereitungsschritte Agglomerator eröffnet neue Anwendungen Neue Großanlage mit doppeltem Durchsatz Das Anlagenkonzept basiert auf den ausgereiften Maschineneinheiten vorhandener Baureihen in entsprechend großer
Dimensionierung. Kunststoffabfälle können überwiegend unzerkleinert
aufgegeben werden - ein Leistungsmerkmal, das weltweit unverwechselbar
mit Erema in Verbindung gebracht wird. Die Großanlage erlaubt
insbesondere eine vereinfachte Beschickung mit großen Einzelportionen. Neben
nützlichen Tips und Kurzmeldungen enthält die Recycling News
informative Kundenreportagen aus aller Welt sowie die Darstellung neuer
Anwendungen mit bewährter Erema-Technologie.
Der
Leitartikel der aktuellen Ausgabe stellt eine neuartige
Anlagentechnologie zum Recycling von "Post-Consumer"- PET-Flaschen vor.
Dabei werden PET-Flaschen-Flakes ohne den Produktionsschritt einer
Granulierung direkt zu Flachfolien verarbeitet.
Das
rieselfähige PET-Flaschen-Mahlgut wird dem Schneidverdichter zugeführt
und in einem einzigen Arbeitsschritt gemischt, erwärmt, kristallisiert
und getrocknet. Zur Reduzierung des Viskositätsverlustes und zur
Steigerung der Verdampfungsintensität des hygroskopischen Materials
findet dieser Prozeß unter Vakuum statt. Die Materialbewegung im
Schneidverdichter ist so dynamisch, daß auch während der
Kristallisation keine Verklebungsgefahr besteht und der tangential
angedockte Extruder kontinuierlich beschickt werden kann. Nach der
Aufbereitung im Extruder und einer Schmelzefiltration gelangt das
Material direkt über eine Flachfoliendüse in das Glättwerk und wird zur
Folie geformt. Diese Technologie ist nicht nur kostengünstig, mit nur
einem Aufschmelzvorgang ist sie auch ausgesprochen materialschonend.
Zu
den interessanten Neuentwicklungen von Erema zählt auch der
Kontinuierliche Agglomerator: Auch dieses Anlagenkonzept basiert auf
der Erema-typischen Schneidverdichter-Extruderkombination. Die
spezielle, in dem Fall extrem kurze Extruderschnecke fördert das nur
leicht angeschmolzene Material auf dem kürzesten Weg zu einer
neuartigen Granuliereinheit. Da die thermoplastischen Materialien bei
dieser Prozeßführung nur leicht angeschmolzen werden, ist eine
thermische Schädigung so gut wie ausgeschlossen. Besonders geeignet ist
der Agglomerator zur Aufbereitung thermisch extrem empfindlicher
Materialien wie PVC, PVDC, EVA usw., selbst mit Anteilen vernetzter
Materialfragmente oder nichtschmelzender Fraktionen, zu einem
rieselfähigen, granulatähnlichen Schüttgut.
Mit
der neuen Recycling-Großanlage vom Typ RGA 212 T erweitert Erema die
Anlagen-Baureihe nach oben und bietet erstmals die Technologie für eine
Durchsatzleistung von rund 2000 kg/h. Damit verdoppelt sich die
mögliche Durchsatzleistung im Vergleich zur bisher größten Anlage und
ersetzt zwei Anlagen mit herkömmlicher Technik. So entsteht ein
Investitionsvorteil von bis zu 30%. Günstiger fallen auch die laufenden
Betriebskosten aus sowie die benötigte Aufstellfläche.
PRESSEKONTAKT
Julia Krentl
Corporate Communication
EREMA Group
Unterfeldstraße 3
4052 Ansfelden, AUSTRIA
Phone: +43 732 3190 6092
Email: public.relations@erema-group.com